Co-Melder

Welche Warnmelder sind für Sie sinnvoll?

Es gibt viele verschiedene Warnmelder. Die meistverkauften sind dabei Rauchmelder, Hitzemelder, Gasmelder, Kohlenmonoxidmelder und Wassermelder. Aber ist wirklich jeder dieser Warnmelder für Sie wichtig? Welche Warnmelder sind für Sie sinnvoll und sollten Sie auf jeden Fall im Haus haben?

Rauchmelder schlagen bei Rauch in der Luft Alarm. So kann ein Brand schon sehr früh erkannt werden, was die Chance auf ein erfolgreiches Löschen enorm vergrößert. Grundsätzlich ist in jedem Haushalt die Gefahr eines Brandes gegeben, allein durch defekte technische Geräte und Kurzschlüsse kann es jederzeit zu einem Schwelbrand kommen. Wenn Sie auch noch Raucher sind, Kinder im Haus haben oder sich gerne an Kerzenschein erfreuen erhöht sich die Gefahr weiter. Ein Rauchmelder sollte also in keinem Haushalt fehlen, zumal er in den meisten Bundesländern inzwischen auch Pflicht ist.

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Sie sollten unbedingt darauf achten, die Rauchmelder richtig zu platzieren. Empfehlenswert bzw. Vorschrift ist, dass jeweils ein Rauchmelder im Schlafzimmer und im Flur installiert ist. In der Küche und im Bad hat ein Rauchmelder nichts zu suchen, da durch den Dampf leicht ein Fehlalarm ausgelöst werden kann. Außerdem muss der Rauchmelder immer an der Zimmerdecke, möglichst in der Mitte des Raums befestigt werden.

Hitzemelder schlagen bei Bildung von Hitze Alarm. Schwelbrände sind oft relativ kalt, weswegen Ihnen hier ein Hitzemelder nicht viel bringen würde. In anderen Situationen melden Hitzemelder allerdings schneller als Rauchmelder. Als optimal empfinden wir ein Kombinationsgerät aus Rauch- und Hitzemelder. Diese Kombigeräte gibt es hier ab 20 Euro.

Besonders empfehlenswert ist hier der ABUS Funk-Rauchmelder mit Hitzewarnfunktion Er lässt sich per Funk vernetzen und ist deshalb gut für Häuser mit mehreren Stockwerken geeignet. Wenn ein Melder Alarm auslöst, wird der Alarm an die anderen ABUS RWM450 Melder weitergeleitet, so dass sich alle Bewohner rechtzeitig in Sicherheit bringen können.

Gasmelder sind nur in Häusern oder Wohnungen mit Gasheizung, Gastherme oder Gasofen notwendig, oder aber in Werkstätten und Hobbykellern, in denen mit Gas geschweißt wird. Für Wohnwagen mit Gasheizung oder -Herd gibt es Gasmelder mit 12 Volt Anschluss für die Autobatterie. Die Melder geben Alarm, wenn schon kleinste Mengen Gas in die Luft entweichen, was einem genug Zeit gibt, Gegenmaßnahmen zu ergreifen und so eine Gasexplosion zu verhindern. Wenn Sie kein Gas in ihrem Haushalt nutzen, ist ein Gasmelder nicht notwendig. Ansonsten bekommen Sie hier einen guten Gasmelder ab ca. 30 Euro.

Kohlenmonoxidmelder werden leider oft mit Gasmeldern verwechselt, dabei handelt es sich um zwei verschiedene Gerätetypen.

Kohlenmonoxid ist ein geruchs- und farbloses Gas, das bei Verbrennung entsteht, die zu wenig Sauerstoff hat. Dies kann bei jeder Art von Verbrenner-Heizung (also zum Beispiel Gas, Öl, Holz, Pellets etc.), aber auch bei Kaminen, Thermen oder Öfen entstehen. Eben überall wo eine Verbrennung stattfindet. Wenn Sie eine solche Gefahrenquelle im Haus haben, dann sollte ein Kohlenmonoxidmelder ( auch CO Melder genannt) zwingend in der Nähe installiert sein!

Kohlenmonoxidmelder oder CO-Melder erkennen nur Kohlenmonoxid (CO) und ist sind daher auf keinen Fall kein Ersatz für Rauchwarnmelder! Aber wenn Sie eine Heizungsanlage, Gastherme, einen Ofen oder Kamin in Ihrer Wohnung oder ihrem Haus haben, sollten Sie auf keinen Fall auf einen Kohlenmonoxid-Melder verzichten!

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Wassermelder können dabei helfen, Wasserschäden frühzeitig zu erkennen, was durch ein schnelles Eingreifen oft großen Schaden und damit verbundene immense Kosten verhindern kann. Wassermelder können sehr flexibel eingesetzt werden, zum Beispiel in der Nähe der Waschmaschine oder Spülmaschine, in der Nähe von Wasserrohren oder im Keller, wo Grundwasser einsickern könnte. Wassermelder sind nicht teuer und bieten dafür einen sehr hohen Nutzen, wenn man bedenkt, dass es in jedem Haushalt mehrere Gefahrenquellen für einen Wasserschaden gibt. Hier bekommen Sie Wassermelder ab 10 Euro.

Herdwächter vermeiden Brände, die durch vergessene, eingeschaltete Elektroherde, oder auch durch Gegenstände auf der Kochplatte ausgelöst werden. Rund 200.000 Brände gibt es pro Jahr, wobei ein Großteil (fast 40% laut IFS) den Ursprung in der Küche hat. Und hier ist fast immer menschliches Versagen – und kein technischer Defekt  – der Grund. Die Pfanne mit dem Fett auf dem Herd und kurz mal aus der Küche, um was zu holen: schon nach wenigen Minuten haben Sie einen heftigen Fettbrand. Besonders für ältere Menschen, die selbständig wohnen, aber unter Vergesslichkeit oder Demenz leiden, ist so ein Herdwächter absolut notwendig. Bei den Herdüberwachern gibt es verschiedene Modelle, die sich grundsätzlich unterscheiden. So gibt es Herdwächter, die mit Sensoren die Herdaktivitäten auf Temperatur, Bewegung und Stromverbrauch überwachen und dann bei zu hoher Hitzeentwicklung abschalten. Dann gibt es noch Herdüberwacher, die nach einer voreingestellten Kochzeit automatisch abschalten. Hier bekommen Sie Herdwächter , die Sie aber auf jeden Fall von einem Elektriker montieren lassen sollen.

In folgendem sehr interessanten Video wird über die verschiedenen Ursachen von Wohnungsbränden und deren Bekämpfung eingegangen

Quarks & Co Feuer!Was hilft, wenn’s brennt